Über diesen Blog

Ich heiße Stefanie, werde meist Stef genannt und lebe mit dem geliebten Gatten, der die Food-Fotos für diesen Blog macht, in Berlin, genauer gesagt im turbulenten, berühmt-berüchtigten, sich permanent verändernden, Neukölln.

Meine Interessen sind sehr vielfältig, haben aber alle irgendwie mit den schönen Dingen, mit Ästhetik, mit Sinnlichkeit im Sinne von Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken zu tun.

Neben Musik und bildender Kunst bedeutet mir die Literatur sehr viel, ich liebe französisches Parfum, guten Wein und gutes Essen. Und vor allem die kleinen Dinge, die man nur mit Achtsamkeit bemerkt. Die Spatzen, die morgens auf dem Weg zur Arbeit ein kleines Konzert am Wegesrand geben und sich im Winter zu kleinen, runden Federknäueln aufplustern. Genau hinsehen, das mag ich.  

Und ich bzw. wir lieben Frankreich. Sehr. Mein Herz schlägt einen kleinen Purzelbaum, wenn wir über die (ehemaligen) Grenzen fahren und ich das blaue Schild mit den gelben Sternchen und „France“ sehe. Französische Küche lebt von der Authentizität der einzelnen Zutaten. Und man isst dort Dinge, die wir in Deutschland nicht essen würden, wie z. B. Hahnenkämme. Hühner werden auf den Märkten ungerupft verkauft. Käse sieht manchmal verdorben aus, schmeckt aber göttlich.

Hier, in diesem Blog, soll es somit vor allem um das Essen gehen, um spezielle Zutaten, die ich etwas genauer unter die Lupe nehmen möchte, um Rezepte, um Gewürze – aber auch um Kultur rund ums Essen.

Warum z. B. legen die Franzosen die Gabeln mit den Zinken nach unten auf den Tisch, die Engländer mit den Zinken nach oben?

Sicherlich nehme ich manchmal aber auch eine kleine Abzweigung, eine Umleitung oder und stelle ein Musikstück, ein Bild oder ein Parfum vor, das mir besonders gefällt.

Mit Kommunikation beschäftige ich mich in meinem eigentlichen Berufsleben – und ich würde mich freuen, mit meinen Lesern, also mit Euch/Ihnen ins Gespräch zu kommen.  So wie in guten Gesprächen bei Tisch mit Freunden. Ich schätze übrigens da wie hier einen respektvollen, höflichen Umgangston.

Real poetry is to lead a beautiful life.

To live poetry is better than to write it.

Matsuo Basho