Wilde Berge, gute Könige und ein Hund

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Berge. Berge können großartig, phänomenal, beeindruckend, begeisternd, einschüchternd, beängstigend sein. Berge können wunderschön sein, Berge können ruhig, einsam, majestätisch sein. Nicht zu vergessen die Textzeile von Vladimir Vyssotzki, frei übersetzt: Schöner als Berge ist nur der Berg, auf dem ich noch nicht war, auf dem noch nie jemand war.
Vergessen wir aber erst einmal alles, was wir über Berge wissen. Und betreten wir ein Gebirge, dessen französischen Teil ich hier ein wenig beschreiben möchte. Eine 430 km lange Gebirgskette, die Frankreich von Spanien trennt, die im Westen vom Golf von Biskaya aus im Zeitlupentempo Anlauf nimmt, wie ein sich duckendes Raubtier auf der Jagd, die sich über rollende, grüne Hänge in die Höhe schraubt, deren archaische Gipfel über wilde Talkessel schauen, in denen man sich in der Vorzeit wähnt. Die Pyrenäen.

Vom Meer langsam hinauf

Genauer gesagt: Es geht um die Pyrenées Atlantiques. Starten wir in Biarritz, dem mondänen Badeort am Golf von Biskaya. Im Sommer turbulentes Badeleben, bunte Sonnenschirme, Bade-Zelte wie in der Belle-Epoque; ein Lieblingsort der Kaiserin Eugénie. Coco Chanel besass hier eine zweite Boutique neben der in der Rue Cambon 31 in Paris, gegenüber vom Casino, das heute als bulliger Plattenbau die Promenade beherrscht, an deren anderem Ende das Hotel du Palais einen kaiserlichen, da bevorzugte Akkomodation der Kaiserin Eugénie, Schlusspunkt setzt. Ein Paradies für Surfer ist dieser Teil der Biskaya, besonders Hendaye und St. Jean de Luz neben Biarritz sind dafür bekannte beliebte Ziele, denn vergessen wir eines nicht: Der Atlantik hier, in dieser besonders stürmischen Bucht, die schon vielen Seefahrern zum Verhängnis wurde, ist nicht die Nordsee. Steigt man hier in die Wellen und wird von einer einzigen ungünstig erwischt, kann es passieren, dass man mehrere Meter weit über den Sandboden geschleift wird, selbst kleine Wellen können den Badenden übel zu Fall bringen – für Sie getestet, wie man heute auf Twitter sagen würde.


Im Winter gefällt es mir dort im Grunde viel besser – über die Weihnachtsfeiertage ist es sehr ruhig, die französischen Familien sind „entre nous“ und gehen nur kurz vor dem Mittagessen und vor dem Diner vor die Tür; nur chinesische Restaurants haben am Heiligen Abend geöffnet, was mir das Vergnügen von Froschschenkeln in Sojasauce bescherte; das Wetter kann sehr schön, sonnig und warm sein, gerne sitzen wir dann an der Promenade und essen Austern aus der Hand, die man auf dem Markt, mit der dazu passenden Flasche Chablis, kaufen kann. Allerdings muss man schnell sein, denn die vorlauten und blitzschnellen Möwen der Biskaya mögen die Austern ebenfalls.

Wein auf dem Jakobsweg

Nun aber zu den Pyrenäen: Von Biarritz aus fährt man über den kleinen Ort Cambo les Bains, wo sich die hübsche Villa Arnaga befindet, die sich der Schriftsteller Edmond de Rostand schuf, in Richtung des kleinen Jakobs-Pilger-Ortes St. Jean Pied de Port, ein hübsches, kleines Dörfchen, in jedem Fall einen Besuch wert, auch wenn man nicht auf dem Jakobsweg ist, als dessen Juwel es gilt. Auf baskisch ist es übrigens mit dem hübschen Namen Donibane Garazi gesegnet. Unbedingt besuchen: die Creperie gegenüber der Kirche. Und hier in der Gegend gibt es auch schon ein erstes, kleines Weinanbaugebiet zu bestaunen: Irouléguy. Würzig dicht die Rotweine, krautig und trocken die Weißweine. Und in jedem Fall sehr passend zur lokal deftigen Küche. Am bekanntesten wahrscheinlich die Weine der Domaine Brana, die in St. Jean überall präsent ist. Ein Irouléguy begleitet auch unser Rezept, das sich weiter unten befindet.

Béarn – ein König gibt alles

Fahren wir nun weiter in Richtung Osten, erreichen wir die Hauptstadt der Region Béarn im nördlichen Pyrenäenvorland, die durch ihre Rinder, ihre Sauce (Béarnaise), aber vor allem wegen des guten Königs Henri bekannt ist. Die Stadt ist Pau und der gute Henri ist König Heinrich IV. von Frankreich und Navarra, bekannt sicherlich aus dem Film „Die Bartholomäusnacht“ und für seinen opportunistischen Ausspruch „Paris ist eine Messe wert“. Großer Liebhaber der üppigen Frauen, der dickflüssigen okzitanischen Eintöpfe mit Huhn und Bohnen, des weißen Weines Jurancon, war er im Schlosse von Pau, damals Hauptstadt des Königreiches Navarra, im Sternzeichen des Schützen geboren worden. Die heimatlichen Pyrenäen blieben immer in diesem großen, okzitanischen Herzen beheimatet, das den Franzosen unter anderem die Religionsfreiheit (Edikt von Nantes) schenkte und das, nach den Valois, die Bourbonen auf den französischen Lilien-Thron setzte. Demjenigen, der mehr über diesen charismatischen Mann lesen möchte, seien die beiden Bände von Heinrich Mann empfohlen: Die Jugend / Die Vollendung des Königs Henri Quatre.

Pau liegt auf einem Hochplateau und von der Promenade des Pyrenées hat man einen atemberaubenden Blick auf das Panorama der ansteigenden Gipfelwelt – über allem, in Richtung des kleinen Ski-Ortes Laruns, thront der imposante Zweispitz-Gipfel des Pic du Midi d’Ossau, weiter in Richtung Osten der grandiose zweite Midi: der Pic du Midi de Bigorre. Wir hatten das große Glück, in einem alten Belle-Epoque Hotel, das zu Wohnungen umgewandelt worden war, zu wohnen, das direkt an dieser Promenade lag. Jeden Morgen konnte man das Wetter danach beurteilen: Ossau da – Wetter gut, Ossau nicht da – eh bien.

Von Pau aus kann man sehr gut die schönsten Orte dieses Gebietes der Pyrenäen erreichen. Da wäre zum Beispiel Jurancon, das alte Weinanbaugebiet, aus dem zu Henris Zeiten eher süße Weißweine kamen, die er zu seinem Hühnereintopf allen anderen vorzog, wo heute aber auch knochentrockene Weine angebaut werden, die man unbedingt einmal probieren sollte.

Wein und der Hund mit alter Seele

Hier sei mir ein kleiner Umweg gestattet: Im Gedenken an einen Hund, einen schwarz-weiß gefleckten Setter, den ich Elliott nannte und der den Hof eines Weingutes in Jurancon bewachte, an dem wir vorbeikamen. Wir hatten vor, im angrenzenden Waldgebiet etwas spazieren zu gehen. Nun, Elliott beschloss, dass das eine wunderbare Gelegenheit sei, uns seine schöne Welt zu zeigen und selbst einen kleinen Kontrollgang zu machen. Er folgte uns, lief uns sodann voraus, schaute sich nach uns um, wies uns den Weg, wartete ungeduldig an einer Weggabelung, trieb uns an, wenn wir säumig waren, blieb die Ruhe selbst, als uns Spaziergänger mit einem aggressiv kläffenden Terrier entgegen kamen – und verließ uns schließlich wieder, als wir zu seinem Weingut zurückkehrten. Eine alte Seele in diesem weiten Hundeherzen, adieu, mon ami, ich hoffe, es geht Dir gut.
Gleich gegenüber liegt ein weiteres Weinanbaugebiet, wo hauptsächlich Rotwein angebaut wird, der frisch ausgesprochen trocken und spröde, aber unglaublich dicht und von archaischer Aromatik ist: Madiran. Nach sechzehn Jahren Lagerung wird er langsam zugänglich. Der Weißwein aus Madiran nennt sich Pacherenc du Vic-Bilh und ist eine Explosion von krautigen Aromen, Honig und Leder. Besonders gut und auch in Deutschland gelegentlich erhältlich: die Weine, Rot und Weiß, von Chateau Montus.

Das Staunen der Welt, hier: Talkessel

Weiter geht es in den Parc National des Pyrenées: Ein ganz besonderes Erlebnis sind die hier wilden, weiten Talkessel; zwei davon liegen dicht beieinander: der Cirque de Gavarnie und der Cirque de Troumouse.
Der spektakuläre Talkessel von Gavarnie liegt 1700 m hoch und hat einen Durchmesser von rd. 2 Kilometern; die Berge, die rundum steil vor den Augen des Betrachters in die Höhe ragen, sind noch einmal rd. 1500 m hoch. Natürlich gibt es Wasserfälle, ein teures Ausflugsrestaurant, und man kann sich im Örtchen Gavarnie ein Pferd oder einen Esel mieten, um den doch recht anstrengenden Aufstieg zu erleichtern. Ganz oben, wo die Adler fliegen, fehlt übrigens ein großes Stück im hoch aufragenden Massiv: Dies ist die sogenannte Rolands-Scharte, la breche de Roland. Hier soll der gleichnamige Held nach der verlorenen Schlacht von Roncevalles (gemeinsam mit Karl dem Großen; hier gibt es heutzutage ein Kloster, es ist eine Pilgerstätte des Jakobsweges) versucht haben, sein Schwert Durendal zu zerstören, indem er in die Felsen hieb. Ob es ihm gelang – wir wissen es nicht. Dem Chanson de Roland nach starb er auf dem Schlachtfeld, den Blick gen Saragossa gewandt – seine Seele wurde vom Erzengel Gabriel und zwei weiteren Engeln ins Paradies geleitet.

Zurück von den Engeln zum zweiten Cirque, dem Cirque de Troumouse, der sehr viel einsamer da liegt als Gavarnie; dessen Hänge nicht so steil aufragen, der auf den ersten Blick nicht so spektakulär erscheint – dessen moosig grün-braune Böden mit wie dazwischen gewürfelten, hellen Felsbrocken aber so surreal aussehen, dass man das Gefühl hat, auf einem anderen Planeten zu sein. Vier Kilometer im Durchmesser lassen ihn großzügiger erscheinen als den engen, steht man direkt vor der aufragenden Felswand durchaus bedrückenden, Cirque de Gavarnie. Wolkenformationen bilden sich auf den grünen Matten ab und dunkles Grau oder donnerkündendes Lila wechseln sich mit goldenen Strahlen und hellblau leuchtendem Himmelsgewölbe in atemberaubender Schnelligkeit ab. Ein großartiges Erlebnis, heute wegen des Naturschutzes nur noch mit einem kleinen Bimmelbähnchen zu erreichen.

Die Cols – von Pferden und Selbstquälern

Die Pyrenäen sind aber natürlich auch ein Elodorado der Rennradfahrer, der Pass-Sammler: Ja, es gibt tatsächlich Leute, die mit dem Rennrad Berge hochfahren (empfohlen sei hierzu die Website www.quaeldich.de) – die beiden berühmten Pässe Col d’Aubisque und Col du Tourmalet sind zwei ausgesprochen beliebte Ziele dafür.
Der rund 1700 m hohe Col d’Aubisque, der bereits über 70 Mal natürlich auch Teil der Tour de France war, hat, neben dem üblichen Cafe-Restaurant mit touristischen Mitbringseln und den Rennradfahrern aber eine ganz spezielle Besonderheit: Hier ist eine Gruppe wilder Pferde beheimatet. Beschließen sie, sich tagsüber auf dem Parkplatz zu verlustieren, ist es nichts mit dem Parken, man fährt am besten gleich weiter. Denn den Pferden gehört der Col, ihnen ist alles andere untergeordnet. Hat man dann doch das Auto abgestellt: Vorsicht, denn Schabernack mit den Touristen zu treiben, ist ihnen ein großes Vergnügen. Streicheln wird nicht wirklich gern genommen und stubenrein sind sie natürlich auch nicht, also wundert man sich besser nicht über Äpfel auf der Motorhaube.
Sitzt man dann bequem bei Café au lait und Croissant und blickt auf die Straße, kann man genüsslich dabei zusehen, wie so einige Rennradfahrer mit hängender Zunge den Berg hinauftreteln, und – obwohl ich selbst gerne Rennrad fahre und ein Colnago mein eigen nenne – ich weiß: das wäre nichts für mich. Und bei so manchen der engen, farbenfrohen Trikots schauen dann Mensch und Wildpferd mit großen Augen und wundern sich. Auf dem Col dann schnell ein Selfie mit der verfügbaren Bühnendekoration, ein Telefonat mit den Kollegen zuhause und ab geht es, den Pass auf der anderen Seite wieder hinunter, teilweise in einem suizidalen Höllentempo.
Ähnlich geht es auf dem noch steileren Col du Tourmalet zu, dieser ist felsiger als der durch sanft grünwiesige Abhänge definierte Aubisque, schroffer, steiler. Auch hier das gleiche Bild, nur fehlen die Pferdchen.

Transzendenz und ein Blick in die Jahrhunderte

Von hier, dem Col du Tourmalet, aus kann man über den kleinen Ski-Ort Argelès Gazost nach Pau zurückkehren. Und kommt vorbei am wichtigsten Wallfahrtsort der westlichen Christenheit: Lourdes. Surreal-spirituell, dicke Weihrauchwolken wabern über dem Gelände, mannshohe Kerzen vor hunderten von Altären, eine goldgleißende Kirche; Wasser quillt aus dem berühmten Felsen, das in Plastik-Containerchen abgefüllt wird, Finger werden benetzt, Stirnen bekreuzigt, Gebete gesprochen. Scharen von Menschen, die geduldig Schlange stehen. Beseligte Gesichter, asiatische Touristen, Rollstühle, getröstete Trauernde. Bewegend, in jeder Hinsicht.
Am östlichen Rand des Parc National des Pyrenées wiederum ragt aus Feldern und von einem Hügel aus die große Kathedrale Saint Bertrand de Comminges in den Himmel. Auch sie ein wichtiger Punkt des Jakobswegs und in ihrer strengen und wuchtigen Majestät ein überaus beeindruckendes Beispiel romanischer und gotischer Baukunst. Neben der Kathedrale von Vézelay für mich ein Ort von großer Transzendenz.

Ein Schloss zum Schluss und eine Reinkarnation

Kehren wir aber nun nach Pau zurück und schauen uns das Schloss, das eigentlich eher eine Burg ist, genauer an: Man kann hier natürlich an Führungen teilnehmen und hat dann vielleicht das Glück, einem einheimischen Führer mit oktizanischem Dialekt anheimzufallen. Dann gibt es natürlich neben den üblichen Einrichtungsstücken wie Himmelbetten und Wandbehängen Anekdötchen, Histörchen und vieles mehr – und alles dreht sich um Henri, le bon roi (dessen Wiege, ein umgedrehter Schildkrötenpanzer, hier ebenfalls ausgestellt wird). Wenn man denn versteht. Denn das rollende R der okzitanischen Zunge und die örtliche Rustikalisierung des Französischen sind schon eine Herausforderung. So hört man an Stelle von „cette chambre“ zum Beispiel etwas, das ungefähr wie „Zätte schammbrre“ klingt. Und man sieht noch wirkliche Gesichter, ausdrucksstarke, dunkle Gesichter. Olivfarbene Haut und schwärzestes Haar. Und plötzlich ein Mann im Hier und Jetzt mit weißem Bart, kühner Nase über sinnlich geschwungenen Lippen und mit funkelnden, braunen Augen – war das nicht Henri selbst? Man schaut verblüfft …

Hat man danach Hunger oder Appetit, empfiehlt sich ein Besuch in der Creperie gegenüber dem Eingang, hier kann man noch einmal mit Blick auf das Chateau in Crème de Marrons und Chantilly schwelgen.

Finis und endlich: à table!

Eh voilà, die französischen Pyrenäen (und das war hier nur die Hälfte) sind ein sehr sinnenfroher Landstrich voller Gegensätze: liebliche Wiesen und murmelnde Bäche im Sonnenschein, Murmeltierpfeifen und Vogelgezwitscher, Kräuterduft, Blumenfarbräusche, Tour de France-Spektakel, Weihrauch – und scharfkantige Felsen, bedrohlich aufragende Felswände, Schnee, Eis, die Schreie von Adlern und dräuende Wetter. Eine Landschaft, auf die man sich einlassen muss und die einen dann im Herzen packt und nie wieder los lässt.

Das Essen hier ist, wie gesagt, üppig und eher rustikal. Was ich besonders mag, sind die Plateaux de fromages: Hier gibt es die wunderbar köstlichen Pyrenäen-Schnittkäse aus Schafsmilch, wie den Ossau Iraty oder den populären Etorki – und sie werden serviert mit einer Konfitüre aus schwarzen Kirschen – das passt wie Faust aufs Auge!
Hier nun ein Rezept für einen Hauptgang, das aus dem spanischen Teil der Pyrenäen stammt, sehr aromatisch und sättigend ist und gut zu rustikalem Brot schmeckt. Dazu perfekt: der rote Irouléguy aus der Gegend.

Baskischer Eintopf mit Schweinefleisch, weißen Bohnen und Chorizo

Baskischer Eintopf mit Schweinefleisch, weißen Bohnen und Chorizo

Gang: HauptgerichtKüche: BaskischSchwierigkeit: Einfach
Portionen

6

Portionen
Vorbereitungszeit

20

Minuten
Zubereitungszeit

1

Stunde 

20

Minuten

Zutaten

  • 700 g Schweinefleisch, bevorzugt vom schwarzen Bigorre-Schwein

  • 300 g weiße Bohnen (12 Stunden eingeweicht)

  • 1 große Dose gehackte Tomaten im eigenen Saft

  • 1 Chorizo Wurst (Chorizo fort), ca. 150 g

  • 2 Zwiebeln

  • 3 Knoblauchzehen

  • 2 Lorbeerblätter

  • 1 TL Natron

  • 6 EL Olivenöl

  • 1 Zweig Rosmarin

  • 1 Sträußchen Thymian

  • Salz, Pfeffer

  • Als Beilage: ein rustikales Brot

Zubereitung

  • Die Bohnen waschen und in einen großen Topf mit Wasser geben. Das Natron dazugeben. Nach dem Aufkochen 30 Minuten auf kleinerer Flamme weiterkochen, bis sie zart sind (kein Salz dazugeben, das macht sie hart!)
  • Das Fleisch in mittelgroße Würfel schneiden.
  • Die Zwiebel abziehen, klein schneiden und in einer Kasserolle in Olivenöl für ca. 5 Minuten andünsten, dann das Fleisch dazugeben und ca. 10 Minuten goldbraun braten (2 x wenden).
  • Den gehackten Knoblauch, die in Stücke geschnittene und gehäutete Chorizo sowie Thymian, Rosmarin und Lorbeerblätter dazugeben. Salzen, Pfeffern und die Tomaten mit ihrem Saft dazugeben. Mit Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist. Deckel aufsetzen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.
  • Die weißen Bohnen dazu geben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
  • Zum Schluss die Kräuter entfernen (evtl. wieder frische dazugeben), nachwürzen und mit dem gerösteten Brot servieren.